Ihr Lieben, ich wünsche Euch zunächst für das Jahr 2014 alles erdenklich Gute und hoffe, Ihr seid mit viel Freude in das Jahr 2014 gestartet. Wir haben die Feiertage sehr familiär und mit den besten Freunden bei uns Zuhause verbracht und konnten stolz unser renoviertes Wohnzimmer präsentieren. Die Tage zwischen den Jahren sind dann für uns immer etwas Besonderes. Es sind die einzigen Urlaubstage im Jahr, die wir nicht nutzen, um unser Fernweh zu stillen, sondern Daheim bleiben. Wir schlafen lange, frühstücken spät, verbummeln den Tag, kochen am Abend nach Lust und Laune und schauen bis 2 Uhr Nachts „Fackeln im Sturm“, wobei André ausdrücklich gewünscht hat zu erwähnen, dass nur ICH mich nicht von diesem Klassiker der TV-Geschichte lösen konnte währenddessen er vor dem PC hockte und daddelte. Um nicht ganz zu verludern, haben wir uns aufgerafft und einen ausgiebigen Spaziergang in einem nahegelegenen Waldgebiet gemacht. Es war zwar ein trübes Wetter, aber die frische Waldluft und der Duft nach Moos war äußerst erquickend, so dass ich während des Laufens die Idee zu diesem Post hatte.
Zuhause gab es dann ganz frei nach dem Moto „Etwas Warmes braucht der Mensch“ eine Rote Bete Suppe mit Bauern-Landbrot. Eine farbenfrohe, leckere und gesunde Mahlzeit die wärmt und sattmacht. Somit perfekt nach einem langen Spaziergang an der frischen Waldluft.
Wärmende Rote Bete Suppe
600 g Rote Bete aus dem Kühlregal, vakuumiert
200 g Möhren
200 g Kartoffeln
1 Zwiebel
50 g Butter
200 ml Weißwein
800 ml Gemüsebrühe
1 EL Meerrettich
Salz und Pfeffer
100 g Creme fraiche
Kresse zum Dekorieren
Möhren und Kartoffeln schälen. Rote Bete, Kartoffeln und Möhren in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und das kleingeschnittene Gemüse andünsten. Nach ca. 4 Minuten mit dem Weißwein ablöschen, aufkochen und für ca. 4 Minuten köcheln lassen. Brühe und Meerrettich dazugeben, aufkochen und ca. 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren auf kleiner Flamme köcheln lassen. Mit einem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Suppentellern oder Gläsern anrichten, mit einem Klecks Creme fraiche garnieren und mit Kresse bestreuen. Dazu schmeckt frisches Bauern-Landbrot.
Frisches Bauern-Landbrot
250 g Weizenmehl
250 g Roggenmehl
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
1 Prise Pfeffer
60 ml Sonnenblumenöl
250 ml lauwarmes Wasser
125 g Sauerteig
Das gesamte Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Hefe, Zucker, Salz, Pfeffer, Sonnenblumenöl und lauwarmes Wasser zugeben und zu einem Teig verarbeiten. Nun den Sauerteig zufügen und alles zu einem glatten Teig kneten. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und ca. 30 Minuten an warmem Ort gehen lassen, bis sich der Teig aufgegangen ist.
Nun den Teig aus der Schüssel nehmen, auf der bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten und ein ovales Brot formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit dem feuchten Tuch abdecken und wieder 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200° C Ober- Unterhitze vorheizen.
Mit einem scharfen Messer ca. 1 cm tief Rauten einschneiden, mit etwas lauwarmen Wasser bestreichen und mit Mehl bestäuben.
Das Brot im vorgeheizten Backofen ca. 40-50 Minuten backen. Eine Tasse Wasser mit in den Ofen stellen.
Ich wünsch Euch was,
9 Kommentare
JOs Creativ
2. Januar 2014 at 8:35Liebe Mona, auch euch wünsche ich nur das Beste für 2014!
Das Brotrezept werde ich bestimmt mal testen, Rote Bete kommt hier nicht so gut an 😉 AAABBERR
ich habe dein Spekulatius Parfait nach gemacht und sage nur: DER HAMMER!!!!!
LG Janine
Julia / junifaden
2. Januar 2014 at 8:49was für schöne fotos, ich liebe die farben und die suppe klingt so lecker 🙂 viele liebe grüße julia
Blümchens Welt
2. Januar 2014 at 9:25Wow, was für tolle Fotos und Farben. Da läuft einem auch das Wasser im Mund zusammen.
Ein gutes Neues Jahr und liebe Grüße
Kristin
Zuckerguss
2. Januar 2014 at 13:36Hallo liebe Mona,
sieht echt lecker aus. Die beiden Rezepte werde ich mal nachkochen. Bei der Suppe bin ich mir zwar noch nicht so sicher, ob sie ankommt, aber das werde ich rausfinden 🙂
Das Brot hört sich echt lecker an!
Außerdem wollte ich dir noch Respekt für dein Spekulatius-Parfait zollen. Das war so hammermegalecker! Und nach Walnuss-Dattel-Rouladen genau das Richtige!
Ich hab zwar keinen Spekulatius verwendet sondern die Reste von meinem selbstgebauten Lebkuchen-Haus, aber es war trotzdem genial! Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße,
Marina
P.S. Dir natürlich auch ein schönes neues Jahr!
CocoJana
2. Januar 2014 at 15:56Liebe Mona,
jetzt muss ich doch auch endlich mal einen Kommentar bei Dir hinterlassen, wo ich schon so lange – auf Instagram – immer Deine Bilder bewundert habe.
Wünsche Dir ein glückliches, wundervolles und ganz gesundes Jahr 2014.
Liebste Grüße
Tanja
Strickprinzessin Stuff
2. Januar 2014 at 17:47Oh wie praktisch hab mir gerade eben roade Ranern so heißt das in Bayern -lach- gekauft und mir gedacht da machst eine Suppe draus und schon schwups die wups hab ich ein Rezept. Herzlichen Dank 🙂
lG Melanie
*Das Schneckenhäuschen*
2. Januar 2014 at 23:22Liebe Mona,
die beiden Rezepte hören sich echt lecker an. Und deine Bilder sind wieder einmal der Hammer.
Ich liebe diese Bilder mit Moos, wenn ich welches sehe, könnte ich es auch immer fotografieren, leider nicht mal halb so gut wie du. Kann ich bei dir in die Lehre gehen?? :-))
Ich freue mich auf eine neues Jahr mit dir und deinen tollen Ideen.
GVLG Bina
Tina Tausendschoen
3. Januar 2014 at 17:56Hallo Mona,
hab Dich grad bei Otto entdeckt 🙂 – Das sind ja wirklich traumhaft tolle Fotos und das beste… ich LIEBE Rote Beete 🙂
Liebe Grüße
Tina
Dori's Day
4. Januar 2014 at 20:47Hallo Mona!
Eigentlich mag ich so gar keine Suppen, für mich ist das Oma-Nahrung, aber deine Bilder sind sooo schön fotografiert und der rote Farbton der Suppe, macht mich so an, dass ich meine Anschauung bezüglich der Nahrung für alte Menschen, wohl überdenken muss! 😉
Liebe Grüße, Dori