Rhabarber Erdbeer Bowle Rezept – Lecker und fruchtig für den Sommer

Es war der 9. Mai 2014, Pfingstmontag. Nach einem großartigen Grillevent mit Freunde bei uns im Garten, zogen am späten Abend dunkle Wolken auf und wir haben es gerade noch geschafft, alles aufzuräumen und uns ins Trockene zu bringen. Das Gewitter, das dann über NRW hereinbrach war heftig und ging in die Wettergeschichte ein. Wir saßen auf der überdachten Terrasse, sahen dem Spektakel zu und genossen den abkühlenden Temperatursturz.

Ich habe in diesem Moment ein Foto bei Instagram hochgeladen, das die Rhabarber Erdbeer Bowle in meinen schicken Mason Ball Jar zeigt. Keines meiner Fotos ist so abgegangen wie dieses. Die Likes flogen mir genau so um die Ohren wie die Hagelkörner des Gewitters. Ob es nun am schönen Foto lag oder daran, dass halb Deutschland aufgrund des Gewitters keinen TV-Empfang hatte und im Internet rumhang weiß ich nicht. Ich hatte nur damals beschlossen, das Rezept und die süffige Rhabarber Erdbeer Bowle noch einmal gebührend für den 180°SALON in Szene zu setzten.

Ein Jahr später ist es dann auch endlich soweit. Meine Mädels haben sich angekündigt, Erdbeeren und Rhabarber haben Saison und das Wetterchen ist sonnig und warm. Perfekt!

Rezept für eine Rhabarber  Erdbeer Bowle

1 kg Erdbeeren
2 EL Zucker
1 Vanillezucker
1 Liter kalter Rhabarbersaft (gibt es zu kaufen oder mit Rhabarbersirup selbermachen, Rezept hier)
1 Flasche kalter trockener Weißwein
3 Stielen Zitronenmelisse
1 Flasche kalter Prosecco

Die Erdbeeren kleinschneiden und mit Zucker und Vanillezucker süßen. Im Bowlegefäß ziehen lassen bis sich Saft bildet, ca. 20 Minuten. Mit Rhabarbersaft und dem Weißwein auffüllen. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Blätter von 3 Stielen Zitronenmelisse klein schneiden, in die Bowle geben und mit Prosecco auffüllen.

Ich wünschte, die Erdbeerzeit würde bis September gehen, denn die Rhabarber Erdbeer Bowle ist das perfekte Sommergetränk zum Anstoßen. Süffig lecker und auch unsere Männer haben ein Gläschen genossen… okay, danach haben sie wieder zum Bier gegriffen, um so mehr blieb halt für uns Mädels über.

Ich wünsch Euch was,

Mona