Egal ob nass bis auf die Unterplinte, von der Sonne geküsst, 2 kg mehr auf der Waage – Sylt mach uns immer wieder glücklich

Es gibt einen großen Unterschied zwischen unseren Mallorca- und Sylt Urlauben. Der elementare Unterschied ist die Erwartung an sonniges, warmes Wetter auf Mallorca und die Einschränkung der 23 kg Koffergewicht.

Wenn wir uns nach Sylt aufmachen, ist meine Erwartung an das Wetter gleich null und das Auto mit 2 Personen Oberkante-Unterlippe voll gepackt. Wenn ich kein Maas gesetzt kriege, bin ich beim Packen (was ich generell hasse und immer, immer was Wichtiges vergesse) maaslos.

So geschehen nun auch wieder Ende August, voll gepackt ging es 7 Uhr morgens los, allerdings ohne einen Hosengürtel mitzunehmen, *gnaaah*.

Die Insel empfing uns nach einer langen Autofahrt mit strahlendblauem Himmel und einer Verabredung für den Abend mit der ebenfalls syltvernarrten Sandra vom Blog Wortkonfetti. Wir hatten uns schon oftmals über die sozialen Medien ausgetauscht, am Telefon geschnackt und nun trafen wir uns mit unseren Männern wahrhaftig auf unserer gemeinsamen deutschen Lieblingsinsel im Gosch in Wenningstedt. Ein wunderbarer Abend mit Traumsonnenuntergang.

Einen weiteren Sommertag haben wir dann am Sonntag am Meer verbracht und abends ging es zum Strand, Sonnenuntergang gucken mit Wein im Strandkorb.

Ab Montags wurde es dann schlechter mit dem Wetter, aber vom Bikini bis zur Regenjacke war alles dabei (außer besagte Hosengürtel) und wir haben dem Wind und Regen mit den Ebikes getrotzt und sind kreuz und quer über die Insel geradelt.

Zwischendurch haben wir dann Rast gemacht, meine heißgeliebten Knoblauchspaghetti bei Gosch in List gegessen, zum Kaffee Tee ins Kontorhaus in Keitum gefahren, in der Sansibar einen windgeschützten und sonnigen Platz ergattert und den Klassiker Currywurst genossen und mit unserem Instagram-Freund Sylterjung einen wunderbaren Abend bei Tapas verbracht.

Sylt und die Nordsee schaffen es jedes mal unseren Kopf frei zu pusten, den Akku aufzuladen und uns mit Abschiedsschmerz fahren zu lassen. Dieses mal sogar mit strammsitzenden Hosen dank des guten und reichlichen Essens, somit pfeife ich erstmal auf die Hosengürtel.

Ich wünsch Euch was,