Einladungen zum Essen sind großartig, wenn liebe Freunde einladen, etwas schönes kochen und einen herzlich empfangen, ziehe ich einen solchen Abend jedem Restaurantbesuch vor. Zum Glück sehen dies, viele unserer Freunde auch so und wir durften uns vergangene Woche einen Abend lang verwöhnen lassen und ein selbstgezaubertes Menü meiner Freundin probieren. Es gab als Vorspeise köstlich herzhafte Zwiebelkuchen Muffins, dann eine Barberie-Ente und ein Birnensorbet als Dessert. Allerdings merkte man der Gastgeberin eine gewisse Nervosität an und als sie den ersten Gang servierte und wir aufgrund der Optik und des Duftes „Aaahhhs“ und „Mmmmmhhs“ von uns gaben waren ihre Worte: „Ihr müsst mal probieren, eventuell ist der Teig zu hart und wenn Ihr nachsalzen möchtet, Salz steht auf dem Tisch. Probiert einfach mal.“ Unser Fazit war, es fehlte nichts an den kleinen herzhaften Zwiebelkuchen Muffins, sie waren köstlich. Darauf folgte die Barberie-Ente und beim Servieren waren ihre Worte: „Das ist mein erster Versuch mit Ente und ich hoffe, sie schmeckt überhaupt und das Fleisch ist durch und das Gemüse gar.“ Aber auch bei der Ente war alles auf den Punkt gelungen.
Beim Auftragen des Dessert wollte sie gerade eine weiteren Im-Vorfeld-Entschuldigungs-Wortschwall von sich geben, da fiel André Ihr ins Wort: „Hör auf Dich im Vorfeld zu entschuldigen. Dein Essen war bisher köstlich und ich bin mir zu 100% sicher, auch dieses Birnensorbet wird wunderbar schmecken. Es ist eine typische weibliche Eigenschaft von Euch, sich im Vorfeld für Dinge zu entschuldigen, die gar nicht feststehen!“ BÄÄHHHMMM, da war es, das Thema, über das wir nun beim Dessert (das hervorragend schmeckte) diskutierten. Ist es so? Entschuldigen wir uns zuviel im Vorfeld? Ist es typisch Frau? Ich muss zugeben, ein wenig kann ich mich darin wiedererkennen und auch als wir den Wortlaut, den meine Freundin von sich gegeben hatte, für sie wiederholten, meinte sie, wie blödsinnig es war.
Meine Erkenntnis dieses leckeren und diskussionsreichen Abends:
Und das Zwiebelkuchen Muffins Rezept darf ich Euch auf keinen Fall vorenthalten:
Zwiebelkuchen Muffins Rezept
1 Packung Fertigpizzateig
5 Zwiebeln
150 g gewürfelter Speck
3 Eier
125 ml Sahne
Salz
Pfeffer
Muskat
Etwas Butter zum Einfetten
1 Muffinsform
Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Muffinsform einfetten. Den Pizzateig auf die Arbeitsfläche legen und mit einem Nudelholz etwas ausrollen. Den Teig in 12 Vierecke schneiden und diese in die Muffinsform einpassen, so dass der Teigrand etwas höher als der Rand der Form ist. Die Teigecken nach Außen klappen. Die Zwiebeln klein hacken und mit dem Speck ca. 10 Minuten in der Pfanne andünsten. Dann das Zwiebel-Speck-Gemisch in die Muffinsformen füllen. Die Eier mit der Sahne verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Den Guss über die Zwiebel-Speck Mischung geben, so dass sie nicht ganz bedeckt sind und nichts über den Rand der Form läuft. Nun das Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und bei 180°C ca. 25-30 Minuten backen.
Lasst Euch mein Zwiebelkuchen Muffins Rezept schmecken!
Ich wünsch Euch was,
Mona
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7 Kommentare
FRAU Liebstes
28. November 2013 at 7:59Oh Mona!!! Traumhafte Bilder… und ich bekomm Hunger…Und das soll was heißen 😉
Liebste Grüße an dich
Claudi
bine
28. November 2013 at 8:15Danke dir fürs Teilen! Das sieht sehr lecker aus und wird garantiert ausprobiert. 🙂
Liebe Grüße!
bine
JOs Creativ
28. November 2013 at 8:43Das Rezept werde ich bestimmt ausprobieren!
Und ja, das Verhalten deiner Freundin ist typsich Frau. Ich werde in Zukunft darauf achten es zu vermeiden 😉
LG Janine
Sarah
28. November 2013 at 12:20Ich bin ganz genauso wie deine Freundin 🙂 "Ich hoffe es schmeckt Euch…", "Ist es zu süß? Ich denke es ist etwas süß", "Ja, die Creme ist eigentlich etwas zu viel"… Puh, ich habe mich bei deinen Worten absolut wieder gefunden…
Miss.Tammy
29. November 2013 at 12:19Ja mir geht's genauso, ich sollte das vielleicht auch mal unterbinden, mich vorher zu entschuldigen 😀 Die kleinen Muffins sehen herrlich aus und landen auf der Tafel der Einweihungsfeier!
Marie-Christine Brendle
29. November 2013 at 18:19Liebe Mona,
das hört sich aber lecker an! Und es war bestimmt ein wunderbarer Abend, vielen Dank für die Geschichte, die zum Nachdenken anregt!
Und ja, muss mich wohl auch zu den Frauen zählen, die sich im Vorfeld entschuldigen… eigentlich wirklich doof… Aber stimmt, habe noch nie einen Mann erlebt, der sich im Vorfeld entschuldigt hätte. Vielleicht ist das wirklich so ein Frauen-Ding.
Viele liebe Grüße,
Marie-Christine
Colors of Timeless
7. Juni 2015 at 7:09Liebe Mona….
es lohnt sich wirklich auf Deinem wunderschönen Blog zu stöbern…..und zufällig hab ich alle Zutaten zuhause….und werde Dein Rezept mit Sicherheit heute Abend ausprobieren….
Alles Liebe
Ingrid